Neues aus der Gemeindepolitik von Emmingen-Liptingen

 (Stand: 05.08.2025)

 

Wohnbebauung in Liptingen:

 

Das Baugebiet "Rechter Brühl III" ist erschlossen und die Gemeinde hat ihre Bauplätze an Bauwillige vergeben. Zur Verfügung stehen noch Bauplätze von der Kath. Kirchengemeinde/Diözese Freiburg. 

 

Aber es stehen auch Bauplätze von Privatleuten, u. a. auch in vielen "Baulücken", zur Verfügung. Die Gemeindeverwaltung kann Bauwilligen sicherlich bei der Vermittlung Auskunft geben oder zumindest behilflich sein! Ansonsten einfach die Nachbarn fragen, wem die Bauplätze gehören. Sich trauen lohnt sich hier wirklich!

 

Gerne helfe auch ich mit meinem Wissen und meinen Informationen weiter - bitte einfach melden!

 

Gewerbegebiet "Gehren" in Liptingen:

 

In Liptingen gibt es seit nunmehr über einem Jahrzehnt keine Gewerbebauplätze mehr! Das ärgert nicht nur mich, sondern eine Vielzahl Liptinger Bürger. Nicht einmal eine Eigenentwicklung für Liptinger Gewerbetreibende ist möglich, geschweige denn die Industrie- und Gewerbeansiedlung durch „Auswertige“. Uns Liptingern wird keine Entwicklung gegönnt! Dabei kann es aber nicht bleiben, denn gerade auch junge Familien brauchen Arbeitsplätze vor Ort, die ohne Auto und zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erreichen sind.

 

Seit 2009 habe ich mich als Gemeinderat für die Erschließung des Gewerbegebiets "Gehren" in Liptingen eingesetzt und tatsächlich ist die Erschließung des 1. Teil in vollem Gang und wird noch im Herbst diesen Jahres abgeschlossen.


Dank an die Gemeinde und es bleibt nur zu hoffen, dass unser neuer Bürgermeister Florian Kienzler Glück bei der Vermarktung des Gewerbegebiets hat.

 

Jetzt stehen interessierten Unternehmern auch in Liptingen wieder Gewerbebaufläche zur Verfügung (wie man hört - Bauplatzpreis ca. 70 €/m²).

 

Dies ist ein sehr wichtiger Schritt für die Zukunft von Liptingen.

 

Allgemeines

 

Ich wünsche mir, dass es in Zukunft im Gemeinderat und der Verwaltung immer (wieder) genügend Kräfte gibt, die auch bereit sind, sich für Liptinger Interessen einzusetzen und diese dann auch durchsetzen können. Denn eine Übermacht Emminger Interessen gibt es bei einem Stimmenverhältnis von 9 : 5 (ohne Bürgermeister) doch immer!


 Auch wenn ich nicht mehr dem Gemeinderat  angehöre, werde ich aber natürlich weiterhin ein politisch denkender Mensch bleiben, der sich einsetzt!


Verabschiedung aus dem Zweckverband Heubergwasserversorgung rechts der Donau, Leibertingen



Die "unendliche" Geschichte:


 Wandbild "Schlacht bei Liptingen" am 27.03.1799 zwischen Frankreich- Napoleon und Österreich - Habsburger. Das Bild hing von 20214 bis 2021 im Bürgersaal des Rathaus Liptingen. Das Gemälde war früher in der Gaststube des Gasthauses "Löwen" direkt auf die Wand aufgemalt worden. 2014 wurde das Gemälde transloziert (versetzt) und restauriert und ist nun für ein aufhängbares Bild - aufgezogen auf Leinwand mit Rahmen.

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Wandbild "Schlacht bei Liptingen" am 07.12.2020 wieder im Gemeinderat

 

Beschluss:

 

Bürgermeister und Gemeinderat wollen das historische Wandbild nicht mehr im Bürgersaal der Rathaus Liptingen haben! Schoch soll das Bild abholen.

 

Aber Otto Schoch als Eigentümer wird nicht einmal angehört und ein Kompromiss kommt nicht in Frage. Löffler hat bestimmt, wie abgerechnet wird, und dann wird es so gemacht. Keinerlei Wertschätzung gegenüber dem Kulturdenkmal und schon gar nicht gegenüber dem "Schenkenden".

 

An Abmachungen und Gemeinderatsbeschlüsse aus dem Jahr 2013 braucht man (Löffler) sich nicht zuhalten. So geht es nicht - zumindest nicht bei mir!

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Nachstehend meine Antwort-Stellungnahme an H. Löffler vom 11.12.2020:

 

Sehr geehrter Herr Löffler,

 

bezugnehmend auf ihre Email vom 08.12.2020 kann ich ihnen folgendes mitteilen:

 

Meine Einstellung in dieser Angelegenheit kennen sie zu genüge, es gibt ja darüber ausreichenden Schriftverkehr.

 

Wenn sich die Gemeinde Emmingen-Liptingen an die gegebene Zusage von 2013 (GR-Beschluss vom 15.07.2013) hält, dann überweist sie an mich die vereinbarten 5000,- € und die Schenkung geht, wie verabredet, über die Bühne.

 

Ich halte es im Übrigen für einen hochgradigen Blödsinn, das Wandbild „Schlacht bei Liptingen im Jahre 1799“, nach über 6 Jahren aus dem Bürgersaal im Rathaus Liptingen entfernen zu müssen.

Abholen werde ich das Bild jedenfalls nicht. Falls es denn zu entfernen ist, dann bringen sie mir bitte das Bild, nach Absprache mit mir, an das Haus „Tuttlinger Str. 2a“, wo ich es zugänglich aufhängen werde.

 

Mir fehlt bis dato jedenfalls jegliche Wertschätzung von Seite des Bürgermeisters und Gemeinderats im Umgang mit einem Kulturdenkmal, aber auch gegenüber einem „Schenkenden“.

 

Für Rückfragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Otto Schoch 

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Bemerkungen am Rande: 

 

Ich halte den Raum im Rathaus Liptingen, schon im Zusammenhang mit der örtlichen Nähe zum zeitgenössischen Kupferstich (Originalbild-Augsburger Aquatinta) „Schlacht bei Liptingen im Jahre 1799“, für historisch angemessen und in guter Obhut eines kommunalen resp. öffentlichen Gebäudes.

 

Nun haben wir das Jahr 2025 und seit letztem Jahr einen neuen Bürgermeister und einem anderen Gemeinderat. Soweit diese jetzt anders über historische Zusammenhänge, Zeitzeugnisse und Wertschätzung der Heimatgeschichte des Ortsteil Liptingen urteilen, wird sich zeigen. Gerne möchte ich das Wandbild aus dem „Löwen“ in Liptingen an meine Heimatgemeinde schenken! Es könnte wieder zurück in den Bürgersaal im Rathaus Liptingen.

Wenn nicht, bleibt es weiterhin in der Tuttlinger Str. 2a (beim Standort des ehemaligen Gasthaus Löwen) hängen; was schade wäre, denn der Eingangsbreich eines Mehrfamilienwohnhauses ist sicherlich nicht so gut geeignet als ein öffentlicher Raum.

 


Weitere Infos und Fakten gerne bei mir, Tel. 07465-1542!